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Blaumeliert mit Ringel |
Aus blaumelierter Sockenwolle wurde dieser Herrenpulli in Größe 52 gestrickt, eine Eigenkreation. Es ist der erste Pulli, ich ich auf der Brother KH 830 mit Doppelbett gestrickt habe. Die Ringel sind aus Sockenwolle-Resten. Der Kragen - ebenfalls ein Erstlingswerk auf der Maschine - ist der sogenannte Müllschluckerkragen, der unschöne Abkettränder verbergen kann. Dieses war nicht nötig, aber mir gefällt die Form ganz gut.
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Patent Vom "Rest"-Garn des Herrenpullis gab es noch einen Halbpatentpulli in Größe 140. Mein erster Pullover dieser Art auf der Maschine (unter Kerstins fachkundiger Anleitung). Da nicht absehbar war, ob das Garn reicht, wurden die Bündchen farbig abgesetzt. Beim zweiten Ärmel kam zu Tage, dass die Befürchtungen berechtigt waren. Der Kragen wurde ebenfalls farbig abgesetzt, so dass es nun nach "Création" aussieht. |
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Für eine ältere Dame von Format (Gr. 48) entstand diese Weste im skandinavischen Stil. Begonnen wurde mit den Zickzack-Motiven. Daran schließen sich klassische Schulz-Topflappen an. |
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Den Übergang zum kraus-rechts Gestrickten habe ich auf die Art noch nirgends gesehen: es bedurfte ein wenig Maschenproben- und Rechenarbeit und dann klappte es prima. Im Detail sind die Übergänge dargestellt. |
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Noch eine Technik, die selten gebraucht wird: die
Abschlusskanten sind im sog. I-Cord Verfahren gestrickt. I-Cord ist eine
Erfindung von Elisabeth Zimmermann und das "I" steht für
Idiot. Man kann daraus schließen, dass die Technik sehr simpel ist,
im Gegensatz zu manchem Idioten wirkt sie sich aber sehr elegant aus. Gestrickt
wurde mit Nadelstärke 3,5. Nein, das Muster gibt es nirgendwo, es ist eine Eigenkreation, ganz deduktiv entwickelt. |
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