Ein Beistelltisch für Wohnzimmer & Co.

Auch wenn es vielleicht schwer aussieht: Der Beistelltisch ist sehr einfach herzustellen, wenn ihr das passende Werkzeug zur Verfügung habt. Es muss nur wenig gesägt werden, sofern ihr euch die Hauptteile im Baumarkt zuschneiden lasst, was in der Regel kostenlos ist. Ansonsten müsst ihr bohren und schrauben können, das war es dann aber auch schon.

Neben dem Holz und ausreichend Schrauben braucht ihr 8 Winkel. Wenn der Tisch Rollen bekommen soll sind vier Stück sinnvoll, und als Abgrenzung rund um die Abstellfläche kann man Leisten ankleben bzw. annageln. Man braucht davon zwei in der Länge von 40 cm und zwei in der Länge von ca. 41 cm.

Man kann sich fast alle Holzteile aus Einmeter-Latten zusägen lassen:

Aus den Teilen A1, A2, B1 und B2 wird in der Mitte der 30cm Breite ein Schlitz ausgesägt. Dieser Schlitz geht jeweils bis zur Hälfte des Bretts und ist so breit, wie die Bretter dick sind. An dieser Stelle sollte man sehr genau messen, sonst passt es hinterher nicht.

Anschließend werden die Bretter ineinander verkantet, wie man es auf dem nächsten Bild sehen kann.

Diese verkanteten Teile schraubt man dann so auf die Boden- (das hohe Teil) bzw. Mittelplatte (das niedrige Teil):

Vergesst bei den Schrauben nicht, sie zu versenken. (Dieses Teil gibt es für den Akkuschrauber im Baumarkt.) Ansonsten gibt es später Probleme beim aufeinandersetzen der Teile.

Die Teile C1, C2, C3 und C4 werden in dieser Anordnung an die Bodenplatte geschraubt. Man kann das natürlich auch machen, bevor man das verkantete Teil anschraubt; die Reihenfolge ist egal.

Nun wird mit Hilfe der Winkel die Mittelplatte am Unterteil und die Deckenplatte am Mittelteil festgeschraubt. Nach Lust und Laune oben noch die Leisten anleimen und Rollen unten dran - und fertig ist der praktische Mitbewohner.